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Leistungen

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Energieausweis

Ein Energieausweis ist ein offizielles Dokument, das die Energieeffizienz eines Gebäudes bewertet und Informationen über seinen Energieverbrauch liefert. Er ist in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben und soll potenziellen Käufern oder Mietern helfen, den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten einzuschätzen. Es gibt zwei Haupttypen: den Verbrauchsausweis, der auf tatsächlichen Verbrauchsdaten basiert, und den Bedarfsausweis, der den Energiebedarf auf Grundlage der Gebäudeeigenschaften berechnet. Der Energieausweis fördert die Transparenz und Anreize für energieeffiziente Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs und Umweltbelastung.

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GEG-Nachweis

Der GEG-Nachweis ist ein Dokument, das gemäß den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erstellt wird. Es dient als Nachweis für die Einhaltung der energetischen Anforderungen an Neubauten oder umfassend sanierte Gebäude in Deutschland. Der Nachweis umfasst typischerweise Angaben zur Energiebilanz des Gebäudes, zur Gebäudehülle, zur Haustechnik und zum Energiebedarf. Er wird von spezialisierten Energieberatern oder Ingenieuren erstellt und von den zuständigen Behörden geprüft. Der GEG-Nachweis ist ein wichtiger Bestandteil des Baugenehmigungsverfahrens und stellt sicher, dass die energetischen Standards eingehalten werden, um den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Gebäuden zu reduzieren.

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Nachweis EWärmeG BW

Die Pflicht zur Erfüllung des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes (EWärmeG) Baden-Württemberg entsteht, wenn eine Zentralheizung erneuert wird. Das heißt, wenn der Kessel oder ein anderer zentraler Wärmeerzeuger ausgetauscht wird. Gleiches gilt, wenn erstmals eine zentrale Heizanlage eingebaut wird. Das EWärmeG verlangt einen Anteil von 15 Prozent erneuerbarer Energie zum Heizen und zur Warmwasserbereitung des Gebäudes. Zur Erfüllung dieser Pflicht bietet das EWärmeG zahlreiche Maßnahmen an. Ich berate Sie bei der Auswahl und Umsetzung der für Sie passenden Maßnahmen und der Erstellung der erforderlichen Nachweisunterlagen.

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Sanierungsfahrplan (iSFP)

Der Sanierungsfahrplan, abgekürzt iSFP (integrierter Sanierungsfahrplan), ist ein strategisches Dokument für die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden. Er wird von qualifizierten Fachleuten erstellt und umfasst eine Analyse des Gebäudezustands sowie Empfehlungen für Sanierungsmaßnahmen. Der iSFP berücksichtigt verschiedene Aspekte wie Energieverbrauch, Gebäudehülle und Haustechnik, um eine schrittweise und effiziente Sanierung zu planen. Dieses Instrument hilft, Fördermittel optimal zu nutzen und langfristige Energieeinsparungen zu erzielen, während ökonomische und ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt werden.

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Fördermittelberatung (BAFA+KfW)

Die Fördermittelberatung für BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bezieht sich auf Programme zur finanziellen Unterstützung energieeffizienter Bau- und Sanierungsprojekte in Deutschland. Sie hilft Eigentümern und Bauherren, die passenden Fördermöglichkeiten zu finden und Anträge korrekt vorzubereiten. Fachleute wie Energieberater unterstützen dabei, Förderanforderungen zu verstehen und die richtigen Maßnahmen zu wählen. Ziel ist es, den Zugang zu staatlichen Fördermitteln zu erleichtern und die energetische Qualität von Gebäuden zu verbessern, um den Klimaschutz zu fördern.

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Hydraulischer Abgleich (Verfahren B)

Der hydraulische Abgleich nach Verfahren B ist eine Methode zur effizienten Einstellung von Heizungsanlagen. Dabei werden die Heizkörper so eingestellt, dass jeder Raum die benötigte Wärme optimal erhält, ohne übermäßigen Energieverbrauch. Dieses Verfahren erfolgt durch Fachkräfte und berücksichtigt verschiedene Faktoren wie Heizkörpergröße und Raumtemperatur. Es verbessert den Wohnkomfort und senkt die Heizkosten.